Grundsätzliches zu unseren Publikationen
Wir publizieren ausschliesslich Lyrik. 

Wer bei PRO LYRICA Gedichte publizieren möchte, reicht sein Manuskript dem Redaktionsteam ein, dem auch der Verlagslektor angehört. Gemeinsam prüft das Team die eingereichten Texte und gibt ein fundiertes Feedback zuhanden des Autors/der Autorin ab. Diese reicht von der Annahme des Manuskripts mit dem Ziel Buchprojekt bis hin zur klaren Ablehnung, die aber niemals unbegründet bleibt. Bei einer Annahme des Manuskripts wird dieses vom Autor in Zusammenarbeit mit dem Lektor und dem Buchmacher (zuständig für Grafik, Druck, Papier, Einband usw.) zur Publikationsreife geführt. 

Dazwischen gibt es verschiedene Stufen der Akzeptanz. Beispiele:

  • Eher ja, doch muss an den Texten noch gefeilt werden. Ein Coaching durch den Lektor/ein Mitglied des Redaktionsteams empfiehlt sich.
  • Die Zusammenstellung der Gedichte ist sehr heterogen, einige gefallen sehr gut, andere deutlich weniger. Auch hier ist eine intensive Diskussion zwischen Autor/Autorin und Lektor Voraussetzung für ein mögliches Buchprojekt.
  • Die Gedichtsammlung ergibt noch kein richtiges Ganzes, sie müsste ergänzt werden. Buchprojekt vielleicht später, wenn mehr Texte vorliegen.

Der Verein PRO LYRICA versucht nach Kräften, gute Lyrik zu fördern. Er tut dies mithilfe verschiedenster Aktionen (Lesungen, Offener Kreis, Vorträge, Seminare usf.). Publiziert werden im Prinzip nur Manuskripte von Mitgliedern. Allerdings verschafft eine Mitgliedschaft im Verein oder eine Teilnahme an dessen Veranstaltungen noch nicht automatisch das Recht auf eine Buchpublikation.

Lyrik zu publizieren ist ein künstlerisches wie geschäftliches Wagnis, deshalb muss der Verlag sich das Recht vorbehalten, nur Gedichte zu drucken, von denen die Herausgeber (Lektor, Redaktionsteam und Buchmacher) überzeugt sind. Der definitive Antrag zur Publikation eines PRO LYRICA-Buchs wird durch den Lektor und den Buchmacher zuhanden des Vorstands gestellt, der schliesslich entscheidet. In Anbetracht der aktuellen finanziellen Situation des Verlags ist eine Vorschusszahlung des Autor/der Autorin unumgänglich.